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Pilze im Wald ...

Im Herbst kann man die verschiedenen Pilz Arten im Wald wieder einfach(er) finden und schöne kreative Aufnahmen erstellen. Um das zu erreichen nutze ich verschiedene Techniken:

  • "Alte" Objektive wie zum Beispiel das Meyer Optik Görlitz Trioplan 100mm f/2.8
  • Kreative Objektive wie zum Beispiel das Lensbay Velvet 56mm f/1.6
  • Makro-Objektive mit einer Lichtstärke von f/2.8 und Brennweiten zwischen 60mm und 150mm
  • Tele-Objektive mit einer Lichtstärke von f/2.8 und Brennweiten zwischen 70mm und 300mm
  • Standardzoom-Objektive mit Brennweiten bis 135mm (APS-C) und einem Marumi Achromat (achromatische Nahlinse) mit +3 oder +5 Dioptrien

Zusätzlich kommen "Stacking" Techniken zur Anwendung, so weit die eingesetzte Kamera dies erlaubt  und das sinnvoll erscheint.


Bei dem oben rechts abgelichteten Pilz kann ein Standardzoom-Objektiv 18-135mm an einer APS-C Kamera bei 62mm und Blende f/3.5 mit einem Marumi Achromat +5 Dioptrien zum Einsatz. Zusätzlich wurde die Aufnahme mit 15 Bildern "gestackt", so dass der Pilz komplett scharf abgelichtet werden konnte. Die "Seifenblasen" entstanden, da der Pilz bei Gegenlicht aufgenommen wurde und im Hintergrund Strukturen (die Blätter der Bäume) vorhanden waren, welche das Licht entsprechend "gebrochen" haben. Der "Aquarell ähnliche Look" wird bei dieser Aufnahme durch den Marumi Achromaten erzeugt, wobei man ähnliche Effekte mit allen oben aufgezeigten Techniken erreichen kann.

 

Alle nachfolgenden Aufnahmen wurden mit der selben Kamera, dem selben Objektiv und dem Marumi Achromat aufgenommen. Teilweise "gestackt", teilweise ohne "Stacking", aber immer bei Offenblende des Objektives. Da ich kein Stativ zur Verfügung hatte, sind alle Aufnahmen "freihand" aufgenommen wurden.